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Wie die Erfinderin des Ikigai zu ihrem persönlichen Ikigai fand

Mieko Kamiyas Weg brachte verschiedene Aufgaben mit sich. Doch erst in der Erforschung von Ikigai stieß sie ganz unerwartet auf ihr eigenes Ikigai und damit auf ihre Lebensaufgabe:

“Auf der Ausstellung und auf der Heimfahrt im Zug grübelte ich weiter darüber nach und wiederholte vor mir den Satz: ‘Widme den Rest deines Lebens ganz dieser Aufgabe!’ Ich sollte meine Dissertation so schnell wie möglich zu Ende bringen, damit ich mit der Arbeit beginnen kann, meine Mission zu erfüllen”

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Unser Team: Serge Enns. Vom Zaubern und Coachen

So wie es bei Zaubern um Aufmerksamkeit geht, geht es in Serges Coachings um Wertschätzung. Darin ist er ein Meister: seinem Gegenüber die volle Aufmerksamkeit zu schenken, seine Energie dafür einzusetzen, einen Menschen ganzheitlich zu verstehen. Er hat feine Fühler für die Stimmung, die da ist. Nimmt wahr, was ein Mensch braucht, ohne dass man es aussprechen muss. Er stellt im richtigen Moment die richtigen Fragen; solche, die innerem Wachstum Raum geben. Sein Fokus gilt den Möglichkeiten und dem Potenzial, das jemand in sich trägt. Damit stößt er innere und äußere Bewegung an. Zaubert schillernde Dinge in anderen hervor, von denen sie vielleicht nicht vermutet hätten, dass sie da sind.

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Ikigai – wer hat´s erfunden?

Mieko Kamiya könnte man als die Mutter der Ikigai-Psychologie bezeichnen. Sie war eine der ersten Forschenden, die sich intensiv mit Ikigai beschäftigten. Sie veröffentlichte 1966 die erste Auflage ihres grundlegenden Buchs “Ikigai-ni-Tsuite” (“Was unser Leben lebenswert macht”). Obwohl es vor über 55 Jahren erschien, hat es nicht an Aktualität verloren und wird auch heute noch von Forschenden, Professor:innen und Psycholog:innen als Standardwerk angesehen.

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Das wahre Ikigai

Was ist der Sinn des Lebens? Findet man ihn, wenn man erfolgreich im Beruf ist? Oder wenn man eine Familie gründet? Wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft und finden kaum noch die Zeit, um uns die wichtigen Fragen des Lebens zu stellen. Viele Menschen laufen einem Idealbild hinterher, ohne sich zu fragen: Macht mich das glücklich? Das japanische Konzept Ikigai knüpft hier an und möchte Menschen zurück ins Hier und Jetzt bringen.

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Wer möchtest Du in 10 Jahren sein? Und was wirst Du tun?

Wir hatten ein wunderbares Online-Seminar am 31.10.2020 zum Thema “Zukunft finden”.
Wusstet ihr, dass das menschliche Gehirn einzigartig ist? Nur wir Menschen können uns eine Zukunft vorstellen – und sogar mehrere alternative Zukunftsszenarien, “Zukünfte” also. Ein weiteres Phänomen unseres menschlichen Gehirns ist, dass wir für Narrative und “Storytelling” geschaffen sind. Wir erinnern uns an Geschichten am besten, sie regen unsere Fantasie und Kreativität auf unterschiedlichen Wegen an.

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Kreativität verlieren – und wieder finden

Die Wissenschaftler gaben den Test dann 1.600 Kindern im Alter von 4 bis 5 Jahren. Was sie fanden, war für sie überwältigend. Bei dem Test wurde die Fähigkeit geprüft, neue, andere und innovative Ideen für Problemstellungen zu entwickeln. Welcher Prozentsatz der Kinder fällt Eurer Meinung nach in die Kategorie der genialen Vorstellungskraft?

Ganze 98 Prozent.

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Die Kunst wieder aufzutanken

Auch wenn die Arbeit Spaß macht – zu viel ist zu viel, wir alle kennen das.

Wenn To-Do-Liste nie ein Ende finden, unsere Email Inbox oder heutzutage auch unsere WhatsApp Nachrichten immer ungelesene Mitteilungen anzeigen, dann können selbst 24 Stunden für einen Tag zu wenig sein. Ab und an kann das in Ordnung sein, doch wenn solche Zustände länger andauern, bedeutet dies ein Risiko für unser Wohlbefinden.

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Raus aus Abwärtsspiralen

Wenn sich dunkle Wolken am Horizont bilden, wenn wir herausfordernde Nachrichten erhalten, neigen wir schnell dazu, sie auf unser ganzes Leben anzuwenden. Dadurch vergrößern sich die dunklen Wolken am Horizont schnell zu einem großen Ungewitter. Oftmals verlieren wir dabei den Kontext aus dem Auge – unsere Perspektive verengt sich und entspricht nicht mehr der Realität.

In unserer Vorstellung kann dann ein einziger Fehler – etwa auf der Arbeit oder im Privaten – zu einem großen Thema werden. Wenn wir etwa zu einem wichtigen Termin zu spät kommen, reift in uns schnell der Gedanke, dass wir das ganze Treffen “vermasselt” haben. Eine falsche E-Mail kann schon emotional in uns zu einem großen Drama anwachsen.

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