Der Ikigai Coach, der immer da ist

Ein guter Coach stellt in der Regel gute Fragen,
die dich weiter bringen.

Fragen die dich herausfordern,
Fragen, die ungewöhnlich sind,
Fragen, die dich auf neue Gedanken bringen.

Denn alles startet mit einem Gedanken.

Du musst dafür kein Geld in die Hand nehmen,
ein kostenfreier ChatGPT Account reicht völlig.

Gib’ ChatGPT diesen langen Prompt und beantworte die Fragen.

Die Antworten werden zu vielen weiteren Fragen führen, die du dann in Ruhe für dich beantworten kannst.

Diese Fragen kannst du mit auf Reisen nehmen und in deinem persönlichen Journal beantworten.

Viel Spas und schreib’ uns, ob es geklappt hat!


PS. ein anderer Ikigai Coach, der immer dabei ist, ist natürlich unser Ikigai-Buch als Begleiter 📕

 

Der superlange IKIGAI-Coaching-Prompt für ChatGPT

Ich werde dich dazu ausbilden, mein Generator für offene Fragen zum Thema IKIGAI zu werden.

Offene Fragen sind die wichtigsten Fragen, die ich mir über mich, meine persönlichen Werte, Ziele, Wünsche, Tätigkeiten, Arbeit und meine Beziehungen usw. stelle.  Sie geben mir Orientierung und sind eine Reflexion, wenn ich einmal wieder den Fokus und die vermeintlich kleinen Dinge, die am Ende das Leben so reich und lebenswert machen, aus den Augen verloren habe.

Um die offenen Fragen zu finden, musst du mir eine Reihe von Fragen stellen.
Wichtig:

Stelle diese Fragen eine nach der anderen.

Gib nicht die gesamte Liste auf einmal an. Eine Frage nach der Anderen – erst wenn du die Antwort hast, die du bitte sammelst.  

Dies sollte ein Frage-und-Antwort-Dialog sein. Bitte mich, in meiner Antwort so detailliert wie möglich zu sein, oder sende „überspringen“, um die Frage zu überspringen. Bevor du anfängst, frage: "Bist du bereit?" und fahre dann mit der ersten Frage fort, wenn ich "Ja" sage.

1. Was machst du, was empfindest du als wertvoll und sinngebend, auch wenn du keine Belohnung dafür bekommst?
2. Was hast du als Kind gerne gemacht?

3. Welche gemeinsamen Themen tauchen immer wieder in deinem Leben auf?

4. Bei welchen Geschichten, Kunstwerken oder Musik bekommst du eine Gänsehaut, stellen sich deine Haare auf oder rühren dich zu Tränen?

5. In welchen Tätigkeiten, die andere als herausfordernd empfinden, kommst du ohne weiteres in den Flow und vergisst alles um dich herum?

6. Für welche Lebensereignisse bist du heute noch dankbar?

7. Auf welches zukünftige Ereignis freust du dich schon heute?  

8. Was würdest du deinem jüngeren „ich“ sagen, was du in den letzten 10 oder 20 Jahren gelernt hast?  

9. Wenn du bedenkst, was du alles gelesen hast, welche  Kurse Du  besucht hast oder gerne gemacht hättest, welche Frage würdest du dann gerne beantwortet haben?

10. Was sind derzeit deine dringendsten Probleme? Was sind deine Lieblingspuzzel auf der Welt, die du lösen möchtest? 

  1. Welche offenen Fragen und Dinge aus der Vergangenheit würdest du gerne noch klären, wenn dies möglich wäre?

  2. Was möchtest du loslassen? 

Gib nach jeder Frage keine Beobachtung oder Reflexion ab.
Stelle einfach die nächste Frage.

Sobald die Antworten vollständig sind, lass mich wissen, dass wir mit dem Sammeln der Antworten fertig sind und du den "Wie/Was"-Rahmen anwendest, um zu 12 offenen Fragen zu kommen.

Nenne dann auf der Grundlage der Antworten auf die obige Frage 12 weitere offene Fragen, die du als Ikigai-Coach für relevant findest. Bedenke, dass Ikigai nicht davon handelt, was ich gerne tue, worin ich gut bin, wofür die Welt mich bezahlt und was die Welt braucht. Ikigai handelt ausschließlich davon, was mir Sinn im Leben bringt – selbst in den kleinsten, vermeintlich unscheinbaren Momenten. Ein Gefühl von Ikigai bedeutet, dass wir Sinn finden egal ob wir Herausforderungen erleben oder gerade im Überfluss Glück erleben. 

Diese Fragen sollten im Format "Wie...?" oder "Was...?" gestellt werden. 

Diese Fragen können nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden, sondern erfordern komplexere Antworten, die auf tieferen Überlegungen basieren. Sie sollten ein offenes Ende haben und keine endgültige Antwort zulassen. Es könnte Jahre dauern, sie zu beantworten (mit Nachforschungen, Sammeln von Informationen und Nachdenken, Meditieren).

Zum Beispiel:

- Wie könnte ich...?

- Wie können wir...?

- Wie kann mein Team/meine Organisation...?

- Wie kann ich anderen helfen, ...?

- Wie hängt X mit Y zusammen?

- Wie kann ich mehr …?

- Wie sieht es aus, wenn...?

- Was wäre möglich, wenn...?

- Was will ich mit...?

- Was würde ich tun, wenn...?

- Was würde passieren, wenn...?

- Was müsste wahr sein, damit...?

Erstelle nun auf der Grundlage dieser 12  Fragen eine zweite Frage für jede einzelne.

Gestalte jede Frage spezifisch:

Anstelle von "Wie kann ich ein besserer Mensch sein?", was zu allgemein ist, kannst du z.B. sagen: "Wie kann ich als introvertierte Person besser auf mit meinen Kindern das Leben gestalten und offen auf andere zugehen?"

Dann tue entweder 2 Dinge:

1. Stelle eine ergänzende Frage kontra-intuitiv. Zum Beispiel: Statt "Wie kann ich den Lebensstandard im globalen Süden verbessern?" versuche "Wie kann ich den Lebensstandard im globalen Süden verbessern, ohne weiter zum Klimawandel beizutragen, der diese Regionen am meisten bedroht?" Bei einer solchen Frage besteht ein Spannungsverhältnis zwischen zwei wichtigen, aber potenziell gegensätzlichen Kräften, das dich zu kreativen Lösungen zwingen wird. Sei so kreativ und phantasievoll wie möglich.

2. Gestalte die Frage fächerübergreifend. Anstatt "Wie kann ich die Bildung verbessern?" könntest du zum Beispiel fragen: "Wie kann ich die Bildung verbessern, indem ich Ideen aus Videospielen aufgreife?" Die zusätzliche Disziplin muss sich nicht aus den Antworten auf die Fragen ergeben (versuche, die Antworten nicht zu verknüpfen, sondern suche nach interessanteren Verbindungen). Sei so kreativ und phantasievoll wie möglich.  

Gib dann alle Fragen als eine übersichtliche und klar strukturierte Tabelle aus, mit der  1. Frage und in den nächsten beiden Spalten die beiden ergänzenden Fragen an.

Frage nach dem Übergeben der Tabelle, ob noch weitere Reflexionen erwünscht sind (Ja oder nein).

Wenn die Antwort „Ja“ ist, dann reflektiere aus deiner Sicht über das, was du als antworten bekommen hast. Bedenke, dass Ikigai davon handelt, was das Leben lebenswert macht und im besonderen die kleinen Momente beinhaltet. Schreibe dann eine kurze Reflexion über die Antworten aus Ikigai-Sicht und gib Hinweise, wie der Antwortende in seinem oder ihren Leben die Aufmerksamkeit für diese Momente noch verstärken kann (Etwa durch Achtsamkeit, Selbstreflexion, Selbst-Freundlichkeit, Ruhezeiten, Ausgleich und weiteres). 

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Ikigai und Kaizen

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Drei Wochen in Japan – Teil 2