IKIGAI und "Ma" – die japanische Kunst der Pause

Wenn du nur Non-Stop-Action hast, ohne irgendeine Verschnaufpause, dann ist das nur Hektik.
— Hayao Miyazaki

Ikigai lebt von der der Kunst der Pause

Ohne Ruhe, ohne Pause, können wir Momente, die unser Leben lebenswert machen, nicht wahrnehmen. Pausen sind lebenswichtig: zwischen Ein- und Ausatmen, für unseren Rhythmus – und für unser Ikigai.

Dieser Beitrag zeigt anschaulich, wie Hayao Miyazaki die Kunst der Pause nutzt, um in seinen Filmen mit Leere zu arbeiten, die nicht wirklich “leer” ist. Sie ist sinnhaftig gefüllt und verstärkt die Erzählung.

Man nennt es “ma”. Die Leere... Sie ist absichtlich da. Sie entsteht, wenn wir drei- oder viermal in die Hände klatschen. Die Zeit zwischen meinem Klatschen ist ‘ma’. Wenn man ununterbrochen in Aktion ist und keine Atempause hat, ist das nur Hektik. Aber wenn man sich einen Moment Zeit nimmt, dann kann die Spannung, die sich im Film aufbaut, zu einem größeren Bild werden.
— Hayao Miyazaki
 

Hayao Miyazaki ist ein Schaffenskünstler. Im nachfolgenden Beitrag kannst du mehr über sein Ikigai und seine Kreativität erfahren.

Was in dir aufsteigt, ist die Welt, die du schon in dir hast. die Gedanken und Gefühle, die nach Ausdruck suchen.
— Hayao Miyazaki

Literaturempfehlungen:

  • Starting Point: 1979-1996, Hayao Miyazaki

Zurück
Zurück

Die Ikigai-Methode

Weiter
Weiter

Das steckt wirklich hinter Ikigai, Shinrin Yoku und Kintsugi – ein Kommentar